Lamaran
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In Lamaran gibt es die Länder (in alphabetischer Reihenfolge)

 

Buluga

  Eschar
  Ikenga-Becken
  Küstenstaaten
  Urruti

Auf diesem Kontinent ist es sehr warm. Nur an der nördlicheren Küste herrscht ein gemäßigteres Klima.






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Buluga

Klima: Savanne

Staatswesen: Die Bulugus werden von einer Zweiheit regiert, dem Großen Krieger und der Großen Zauberin. Das Herrscherpaar verkörpert die Dualität zwischen Mann und Frau.

Land und Leute: Buluga liegt weit ab von allen anderen zivilisierten Ländern. Die Eigenheiten der Bevölkerung sind für Fremde nicht leicht zu verstehen und zuweilen problematisch.

Die im Herrscherpaar verkörperte Dualität zwischen Mann und Frau ist auch in der übrigen Gesellschaft anzutreffen - Männer sind nach außen gerichtete Kämpfer, Frauen richten ihren Geist nach innen und suchen nach Wissen. Darum darf in Buluga kein Mann zaubern und keine Frau eine Waffe führen. Wird dieser Grundsatz von Fremden mißachtet, so müssen diese mit drastischen Strafen rechnen.

Glauben: Unkulukulu bildet die oberste Gottheit. Sie ist ein Zwitter, wodurch die Trennung zwischen männlichem und weiblichen Prinzip überwunden wird. Gleichzeitig ist sie auch die Gottheit der Fruchtbarkeit. Außerdem gibt es noch Pemba (Gott des Krieges, Keulen), Belili (Göttin der Weisheit und der Zauberei). Die religiösen Vorstellungen sind schamanistisch.

Sprache: Bulugi

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Eschar

Klima: Arid (=Wüste)

Staatswesen: Eschar besteht aus mehreren kleineren Staatsgebilden: Im Südosten das Königreich Mokattarn, der Feudalstaat Kairawan am Meer der Fünf Winde und der Städtebund von Elhaddar an der Regenbogensee im Westen. In den öden Hügeln des Westens gibt es die Asad, die unter der sogenannten Weißen Königin straff organisiert sind. Die Weiße Königin ist nach Volksglauben unsterblich.

Im Rest der Wüste leben noch zahlreiche andere unabhängige Stammesnomaden.

Land und Leute: Von der Regenbogensee bis zur Sagara-Straße erstreckt sich die Wüste von Eschar, im Norden von den Küstenstaaten begrenzt. In diesem lebensfeindlichen Gebiet leben die meisten Menschen in Städten entlang der beiden großen Ströme Ubulla und Sabil, oder aber direkt am Meer. Sonst gibt es nur einige wenige Siedlungen an Oasen und die zwei Städte Chrangga und Hama tief in der Wüste. Wohlstand verheißen vor allem die von Karawanen benutzen Handelswege durch die Wüste. Sklavenhandel ist in Eschar durchaus nichts ungewöhnliches, obwohl dort ein brennendes Interesse an Religionen und Propheten besteht. Es gibt drei nomadischen Völker, die Tamin im Osten, die Asad und die Himjar in den unwirtlichen Teilen der Wüste. Im Südosten erstreckt sich das begünstigtere Königreich Mokattam, der reiche Staat Kairawan, der im Norden ans Meer angrenzt, und im Westen die Städte des Bundes Elhaddar.

Die Häfen von Elhaddar bieten nicht nur Händlern, sondern auch Seeräubern und Sklavenjägern eine Zuflucht. In der Wüste existieren noch zwei wichtige Stämme, die Tamim (im Osten) und die Himjar (im Zentrum).

Glauben: Alle Scharadrim, also Bewohner Eschars, sind sehr an religiösen Fragen interessiert. Der vorherrschende Glaube ist der Glaube an die Dualität zwischen Licht und Schatten, also der Glaube an die beiden Götter Ormut (Herrschaft, Feuer) und Alaman (Chaos). Beide kämpfen gegeneinander, sind jedoch aufeinander angewiesen. Die Mächte des Lichtes haben zu den elementaren Urgewalten Feuer, Erde, Wasser, Luft nur wenig Verbindung. Einige Seher verkünden, daß in Kürze ein Prophet erscheinen und dem Lande eine religiöse Erneuerung bringen wird.

Sprache: Scharidisch

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Ikenga-Becken

Klima: tropisch

Staatswesen: Es gibt zahlreiche kleinere Stämme, aber keinen Staat im echten Sinne.

Land und Leute: Das Land ist vollständig von dichtem tropischen Urwald bedeckt. Das Gebiet ist noch unerforscht, und niemand weiß, welche Überreste vergangener Kulturen der Wald verbirgt.

Das Becken liegt östlich der Regenbogensee und südlich Eschars. Der Ikenga-Fluss fliesst durch das grosse Becken, dem er den Namen gibt, in weitem Bogen und vereinigt sich mit dem Aruru, der in den oestlichen Upelluri-Bergen entspringt. Es sind keine größeren Siedlungen bekannt, die einzigen Bewohner scheinen wilde Staemme zu sein, die sich der verschiedesten Stammesdialekten bedienen.
Die Stämme des Gebietes sind unzivilisiert, und nur wenige Scharidische Sklavenjäger und besonders waghalsige Händler dringen regelmäßig ins Landesinnere vor.

Glaube: Schamanistisch

Sprache: Zahlreiche Stammesdialekte

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Küstenstaaten

Klima: Etesienzone - nach den kühlen Nord- und Nordwestwinden (Etesien), die (außer im Winter) tagsüber regelmäßig wehen. Wie in Chryseia ist der Sommer trocken und warm (ab +22°C), der Winter regenreich und kalt.

Staatswesen: Die Küstenstaaten gehören nominell zum Valianischen Imperium, tatsächlich sind sie aber unabhängig. Die einzelnen Staaten sind Corua, Leonessa, Serenea und Tevarra. Sie werden jeweils von einer ausgeprägten Adelsklasse regiert, an deren Spitze ein Fürst steht.

Östlich der Küstenstaaten liegt das Sultanat Moro, dessen Einwohner mit den Küstenstaatlern verwandt sind, deren Kultur aber deutlich scharidische Züge angenommen hat.

Land und Leute: Die Küstenstaaten liegen am Golf der Blauen Wellen und dem Meer der Fünf Winde. Die Staaten dieses Bundes sind Corua, Leonessa, Serenea und Tevarra. Im Süden werden die Küstenstaaten durch die Kaf-Berge von Eschar getrennt und im Osten schließt sich das Sultanat Moro an. Alle Städte von Bedeutung liegen direkt am Meer, was auch eine Seefahrer-Kultur nach sich zieht. Die Kafberge sind nur dünn von kleineren Bauerndörfern besiedelt.

Die Landwirtschaft ist dank des günstigen Klimas so ertragreich, daß die Bevölkerung nicht nur in relativem Wohlstand leben, sondern auch die Herrscherklasse mühelos unterhalten kann.

Die Bewohner der Küstenstaaten sind abenteuer- und reiselustig; und so manchen Händler, Glücksritter und Seefahrer hat es schon bis ans andere Ende der Welt verschlagen.

Glaube: Mysterienkult der Turan (Göttin der Fruchtbarkeit) und ihres Sohnes Atunis (Weisheit), unter chryseischen Einfluß

Sprache: Neu-Vallinga

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Urruti

Klima: Tropisch/Savanne

Staatswesen:

Land und Leute: Urruti bedeutet in der Landessprache "das Hohe Land". Tatsächlich ist das Land zerklüftet, von Bergketten und tief eingeschnittenen Tälern durchzogen. Da ihr Gebiet von unzugänglichen Felsküsten, menschenleeren Savannen und den Tiefen des Urwalds umgeben ist, leben die Hurriter in ihren engen Tälern isoliert und betrachten Fremde mit Mißtrauen.

Im Nordwesten von Urruti soll in den dschungelbedeckten Tälern der Berglandausläufer ein geheimnisvolles Amazonenreich liegen, dessen Zugang die Hurri-Krieger hingebungsvoll verteidigen.

Glaube: Arinna (Göttin der Herrschaft und der Sonne), Aschammeli (Gott der Herrschaft und der Schmiede), Ischkur (Gott des Krieges und der Spieße), Schauschka (Göttin des Krieges und der Schwerter), Telipinu (Gott der Fruchtbarkeit).

Sprache: Hurritisch, im Hügelland Luwisch

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