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Sirao | |
In
Sirao gibt es die Länder (in alphabetischer Reihenfolge)| Kan-Thai-Pan | |
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| Tegarische Steppe | |
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Klima: Steppe
Staatswesen: Aran ist ein straff durchorganisierter, hochentwickelter Zentralstaat, den der Großkönig von seiner am Meer gelegenen Hauptstadt Darjabar aus lenkt
Land und Leute: In den Jahrhunderten seiner Existenz hat das Reich viel von seiner alten Kraft verloren, aber die adligen Panzerreiter und die Ordenskriegergarde der Unsterblichen verstehen es immer noch, die Grenzen gegen landhungrige Nachbarn zu verteidigen.
Glauben: Die aranische Religion ist stark von den Ereignissen während des Krieges der Magier geprägt. Sie beruht auf dem Glauben an eine Dualität von Licht und Finsternis, die gegeneinander kämpfen, aber doch aufeinander angewiesen sind. Die Mächte des Lichts und der Finsternis sind in Heerscharen von Himmelgeistern und Dämonen personifiziert, an deren Spitze Ormut, der Geist des Lichts und des Feuers, bzw. Alaman, der Geist der Finsternis, stehen. Ormut findet Unterstützung in den vier guten Geistern Kschatra, Arnati, Hurvatat und Vohmana, welche die vier Elemente Eis, Erde, Wasser und Luft symbolisieren. Priester dieser Religion verehren Ormut und versuchen, Alaman zu besänftigen. Sie glauben, daß Feuer das einzige Mittel ist, das Netz der Finsternis zu erhellen und die Geschöpfe des Chaos zu bannen.
Eine kleine Sekte im Land dagegen verehrt Alaman und vertritt die Ansicht, der Finsternis gebühre der Vorrang vor dem Licht.
Sprache: Die Arani sprechen Aranisch. Außerdem gibt es noch Maralinga, eine alte Sprache.
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Klima: Südlichste Spitze Tropen, sonst sommerfeucht
Staatswesen: Kleine Fürstentümer, die nominell sich selbst überlassen sind, in Wahrheit aber unter dem Schatten der Schwarzen Adepten leben.
Land und Leute: Dieses ausgedehnte, hügelige Land wird im Osten vom Meer der Seejungfrauen, im Westen vom Gebirge PanKunTun und dem Schattenmeer eingeschlossen. Die wichtigsten Siedlungsgebiete erstrecken sich zwischen dem Schattenmeer und der zentralen Ebene des Flusses KungHo. Gesellschaftlich ist dieses Land zweigeteilt, in weiten Teilen herrschen die mächtigen Schwarzen Adepten von der auch "Höellentor" genannten Festung YenXuLu aus.
Die Schwarzen Adepten sind in schwarze Kutten gehüllte Gestalten, deren wahres Aussehen niemand kennt. Sie sind nach dem Krieg der Magier im Osten Siraos aufgetaucht und haben die Festung YenXuLu, das Höllentor, übernommen. Hier wurden schon vorher die Dämonen der Finsternis verehrt. Manche Gelehrten glauben, daß die Schwarzen Adepten selbst Dämonen sind, andere vermuten, daß es sich um einige der Dunklen Meister handelt, die auf unheilige Art den Tod überwunden haben und nach dem Untergang ihres Reiches geflohen sind. Die KanThai haben andere Sorgen, als sich über die Natur ihrer Zwingherrn Gedanken zu machen, denn an jedem Neumond müssen sie 4000 Menschen an die Adepten ausliefern. Die Opfer werden in orkartige Tiermenschen verwandelt und in den Kampf gegen die Feinde der Finsternis geschickt. Fremde sind in KanThaiPan stets willkommen, da die KanThai sie gerne anstelle ihrer Landsleute nach YenXuLu schicken. Nur in den wenigen offiziellen Handelsplätzen an der Küste, die von den Schwarzen Adepten zum Austausch von Gütern und Informationen mit dem Rest der Welt unterhalten werden, sind Besucher des Landes sicher. Die KanThai des Ostens haben ihren Glauben an ihre alten Götter verloren und versuchen nun, sich mit Opfern an die Dämonen des Chaos von ihrem Schicksal freizukaufen. Im abgeschiedenen, von Gebirgen umrahmten Tal TsaiChen im Westen haben Flüchtlinge vor der Schreckensherrschaft der Schwarzen Adepten eine Heimstatt gefunden. Hier haben es wehrhafte Fürsten all die Jahre hindurch verstanden, ihre Unabhängigkeit und ihre alte Kultur zu erhalten. Im Tsai-Chen-Tal kann man erahnen, wie KanThaiPan vor der Ankunft der Adepten ausgesehen hat. Aber auch dieser Teil des Landes hat sich verändert, denn das Leben der Menschen dort dreht sich um den ununterbrochenen Kampf für ihre Freiheit, und alle Zauberei - mit Ausnahme der gottgegebenen Magier der Priester - wird mit abgrundtiefem Mißtrauen betrachtet. Allen voran führen die kriegerischen WeTo-Priester und ihre Ordenskrieger den Kampf gegen die Horden von YenXuLu.
Glauben: Osten: Die Dunkle Dreiheit unter dem Namen YenLen (Chaos- und Todesgöttin), KuTuh (Gott des Chaos und der Magie), Padku (Gott des Chaos und des Krieges).
Westen: WeTo (Krieg, Schwerter), WenChang (Gott der Weisheit), WuKung (Gott der Weisheit und der Zauberei), TsaiChen (Göttin der Fruchtbarkeit).
Sprache: KanThaiTun
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Klima:
Staatswesen: Häuptlinge. Ein klarer Herrscher ist nicht erkennbar.
Land und Leute: Medjis ist die Kältekammer Midgards. Im Norden Kan-Thai-Pans gelegen, verborgen hinter einem hohen Gebirge, kommt es nur selten in Kontakt mit der Außenwelt. Die Zeit dort gehorcht eigenen Gesetzen. Nur selten verirrt sich ein Fremder in die ausgedehnten Wälder des Landes, dessen Bewohner sich selbst Medejne nennen. Die geisterbeschwörenden Schamanenhäuptlinge sorgen dafür, daß sie diesen Teil der Welt auch gern und schnell wieder verlassen.
Das Leben der Medejne findet in den verschiedenen Stämmen statt, die untereinander uneinig sind. Sie sind ein Volk das sehr gut mit seinen Pferden umzugehen weiß.
Der Legende nach hat sich in den Tiefen der südlichen Wälder von Medjis ein Elfenreich gehalten. Es ist aber aus den widersprüchlichen Erzählungen nicht zu ermitteln, ob es sich um finsteren Mächten anhängende Dunkelelfen oder um Reste der Doicheallin, der Zurückgebliebenen, handelt. Die Doichallin waren ein Teil der erainnischen Urbevölkerung, der Coraniaid, welche von der göttlichen Schlange den Befehl erhielten, den Ort ihrer Schöpfung zu verlassen und gen Westen zu ziehen. Ein Teil des Elfenvolkes wollte jedoch die Heimat nicht verlassen und blieb zurück.
Glaube: schamanistisch
Sprache: Medjisisch
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Klima:
Staatswesen: Das Land wird von seiner Priesterschaft beherrscht, an deren Spitze als Gottkönig der ewig junge Daramalune steht, welcher als Mittler zwischen Menschen und himmlischen Mächten fungieren soll und als menschgewordener Sproß des Sonnengottes Lowalane gilt. Der nach den Vorstellungen des Volkes unsterbliche Herrscher ist ein Mann ohne Gesicht. Seinen Untertanen zeigt er sich nur in goldenen Gewändern mit einer goldenen Maske. Volkstümliche Geschichten erzählen, wie Daramalune sich in Verkleidung unter sein Volk mischt, den Gerechten und den Bedürftigen hilft und die Ungerechten straft.
Land und Leute:. Das Land genießt ein Dasein in Abgeschiedenheit. Vor den dunklen Mächten in KanThaiPan schützt der Urwald und das Meer. Nur rawindrische und scharidische Händler suchen regelmäßig die Häfen auf, um Gewürze, Edelhölzer und exotische Felle gegen die Güter des Westens zu tauschen.
Über die Seefahrer aus Eschar haben Elemente des aranischen Dualitätsglaubens Eingang in die minangpahitische Religion gefunden: Auch hier steht ein ungleiches Brüderpaar, die Verkörperung von Licht und Dunkelheit, im Zentrum der Kulthandlungen.
Glaube: Lowalane (Gott der Herrschaft, Sonne), sein dunkler Bruder Laturadane (Chaos, Tod), Katampane (Gott des Krieges und der Äxte) sowie Lalita Tripurasundari (Göttin der Weisheit).
Sprache: Minangpahitisch
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Klima:
Staatswesen: Nominell herrscht ein Großfürst, dessen Einfluß aber nicht viel weiter reicht als einen Tagesritt von seinem Sitz in der Handelsstadt Geltim am Meer der Fünf Winde.
Land und Leute: Im Norden der tegarischen Steppe und direkt an der Wyrdsee gelegen ist Moravod zudem östlicher Nachbar des Waeland. Das Land besteht vornehmlich aus ausgedehnten Wälder mit gerodeten Lichtungen, auf denen die Menschen in kleinen, unabhängigen Dorfgemeinschaften leben.
Die Dörfer versorgen sich hauptsächlich mit einer kärglichen Landwirtschaft, aber es wird auch versucht, ein Handel mit den verschiedensten handwerlichen Gütern aufzubauen. Geradezu legendär und bei allen Kriegern sehr begehrt sind Waffen und Magierstäbe von den moravischen Schmiedemeistern, die geradezu fantastische Sprüche hineinschmieden können.
In jüngster Zeit haben die Waelinger mehrere Stützpunkte an der Küste eingerichtet, um den Handel im Landesinneren unter ihre Kontrolle zu bringen.
Die Wälder von Moravod sind seit Urzeiten legendenumwoben. Tief im Herzen des Waldes gibt es den Carmodin, einen verwunschenen Wald, in dem viele seltene magsichen Geschöpfe, wie das Rabenvolk oder der Seelenwolf leben.
Glaube: schamanistisch
Sprache: Moravisch
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Klima: Tropisch
Staatswesen: Der Staat besteht aus einem lockeren Verbund von Fürstentümern; in diesen herrscht die Adelskaste der Srikumara, der Echsenprinzen, mit Unterstützung der Priesterschaft absolutistisch.
Land und Leute: Vor mehreren Generationen trugen die Rawindri das Joch der Sritras, ein Volk hochintelligenter Echsenmenschen. Ihre Machtbasis war die Kontrolle über viele der Riesenechsen, welche den Dschungel bewohnen. Durch generationenlange, konsequente Partnerwahl gelang es der Priesterschaft jedoch, Menschen heranzuzüchten, welche ebenfalls in der Lage waren, die Riesenechsen mit Hilfe ihres Geistes zu lenken - die Srikumara. Unter ihrer Führung sprengten die Rawindri die Ketten der Echsenherrschaft. Heute stößt mensch nur noch vereinzelt auf Gruppen der Sritras, doch gibt es Gerüchte, daß in den Tiefen des Dschungels noch eine große, blühende Stadt dieses nichtmenschlichen Volkes existiert.
Glaube: Hanumat (Gott der Weisheit), Suryatha (Gott der Herrschaft), Sikandra (Gott des Krieges und der Keulen), Additi (Göttin der Fruchtabrkeit), sowie die Geheimkulte der Camunda (Göttin des Chaos und der Krankheit) und der Kalaratri (Göttin des Chaos und des Mordes).
Sprache: Rawindi
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Klima:
Staatswesen: Es gibt nur unabhängige Stämme, kein Staatswesen im eigentlichen Sinn.
Land und Leute: Das Land wird von unabhängigen Nomadenstämmen durchstreift. Die größte Volksgruppe bilden die Tegaren, deren Panzerreiter die Weiten der Steppe erobert und die Berekyndai in die unfruchtbaren östlichen Bergländer abgedrängt haben. Im tundrenartigen Nordosten konnten die Läina bisher widerstehen - mit waelischer und moravischer Unterstützung.
Glaube: Die Dunkle Dreiheit unter den Namen Satara (Chaos- und Todesgöttin), Tegalgirran (Chaos- und Kriegsgott), Yelekan (Gott des Chaos und der Magie). Bei den Läina und den Berekyndai schamanistische Glaubensvorstellungen.
Sprache: Tegarisch, Berekusch, Läinisch
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Klima:
Staatswesen:
Land und Leute: Das karge und meerumschlungene Land kann seine Bewohner alleine nicht ernähren, so daß diese sich als Fischer und Seefahrer dem Meer zuwenden müssen. Von hier stammen die gefürchteten Wölfe der See, deren Langschiffe jeden Sommer das Meer der Fünf Winde unsicher machen und sich sogar bis ins Endlose Meer wagen. Waelische Händler trifft mensch in den entferntesten Häfen der Welt, wo sie die Rohstoffe des Nordens gegen die Luxusgüter des Südens und Ostens tauschen.
Glaube: Vidar (Gott der Herrschaft), Asvargr (Gott des Krieges, Äxte), Fjörgynn (Gott des Lebens), Wyrd (Göttin der Weisheit und des Schicksals).
Sprache: Waelska
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