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Vesternesse | |
In
Vesternesse gibt es die Länder (in alphabetischer Reihenfolge)| Alba | |
| Clanngadarn | |
| Dvarheim | |
| Erainn | |
| Fuardain | |
| Ywerddon |
Auf Vesternesse gibt es eine Gemeinsame Sprache, die Comentang. Es handelt sich um eine Mischform aus Elementen der untereinander verwandten Hauptsprachen des Kontinents (Albisch, Erainnisch, Twynneddisch), in der mensch über Geschäfte, Verwaltungsangelegenheiten und Alltägliches reden, nicht aber dichten oder über die Feinheiten von Religion, Philosophie oder Wissenschaft unterhalten kann - der Wortschatz ist zu eingeschränkt.
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Klima: Ozeanisch
Staatswesen: Nominell herrscht von Beornanburgh aus ein König über das Land der tiefen Wälder und offenen Heidelandschaften, aber die wahre Macht liegt in den Händen der Lairds, der albischen Clanoberhäupter.
Land und Leute: Unter dem Druck der Finsternis hat sich in Alba eine Feudalgesellschaft entwickelt. Adelsherren verwalten von ihren verstreut liegenden Festungen aus das Umland und können mit ihren berittenen Herdtruppen jeden Ort Albas schnell erreichen. Alle freien Albai gehören einem der Clans an, die nicht selten miteinander in Fehde liegen. Ein Teil der Bevölkerung lebt in Leibeigenschaft und ist dadurch insbesondere in seiner Freizügigkeit eingeschränkt. In einer hügeligen Gegend des albischen Westens liegt das Halfdal, ein fruchtbarer, vorwiegend von Halblingen bewohnter Gau, der unter dem Schutz des albischen Königs steht.
Glauben: Die Albai haben viele Götter, die oft in Pantheonen verehrt werden. Die Götter sind: Dwyllan (Gott des Meeres), Iridar (Gott des Krieges), Thurion (Gott der Herrschaft, Schmiede), Vana (Fruchtbarkeitsgöttin), Xan (Gott der Herrschaft und der Sonne) und Ylathor (Tod). Außerdem gibt es noch den Mysterienkult des Vraidos.
Sprache: Die Albai sprechen Albisch. Außerdem gibt es noch Altoqua, eine alte Sprache.
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Klima: Etesienzone - nach den kühlen Nord- und Nordwestwinden (Etesien), die (außer im Winter) tagsüber regelmäßig wehen. Der Sommer ist trocken und warm (ab +22°C), der Winter regenreich und kalt.
Staatswesen: Das Gebiet von Chryseia besteht aus unabhängigen Stadtstaaten, die ein mehr oder weniger großes Umland beherrschen. In den Stadtstaaten gibt es die unterschiedlichsten Herrschaftssysteme, vom Monarchen bis zu einem Gremium gewählter Bürger.
Land und Leute: Das Land ist fruchtbar, und überall, wo es die geografische Lage erlaubt, wird Wein angebaut. Es herrscht ein gewisser Wohlstand, der durch den Fleiß der chryseischen Bauern und Handwerker gründet, sowie auf der Geschäftstüchtigkeit der Händler, die noch im letzten Winkel Midgards ihre Geschäfte abwickeln. Die Bewohner Chryseias sind fleißig, die meisten scheinen ihre Arbeit gern zu verrichten. Sie sind eher emotional als kopfbetont, obgleich es auch viele hervorragende Denker gibt.
Glauben: Die Chryseianer beten entweder
die Muttergöttin Nea Dea oder Wredelin an. Wredelins Domänen
sind die Weisheit und die List, aber auch die Luft; seine Zeichen sind eine
stilisierter Milan und ein Federkiel. In seiner menschlichen Gestalt hat er
in der rechten Hand eine Lanze und in der linken Hand eine Schriftrolle. Für
Chryseianer ist es kein Widerspruch, besonnenes Denken und eine gewisse Tücke
in einer Gestalt vereint zu sehen.
Außerdem gibt es noch den Kult des Jakchos, der als Sohn Nea Deas
betrachtet wird. Jakchos ist wie seine Mutter ein Fruchtbarkeit und der Schutzgott
des Weines. Seine Anhänger feiern die Gaben ihres Gottes ausgelassen bis
orgiastisch, und alle Unbeteiligten tun gut daran, den frenetisch umhertaumelnden
Gestalten aus dem Weg zu gehen; nicht nur der Gott selbst ist unversöhnlich,
wenn sein Name geschmäht wird.
[zusätzlich:] Ansonsten gibt es für fast
alles eine Gottheit, die besonders auf dem Land ihre kleinen Nebenaltäre
neben den drei Hauptgöttern haben. Einige Götter haben jedoch weder
wahre Anhänger noch heilige Stätten - Thanatos, der Gott
des Verfalls und des Todes, ist einer davon. Sein Name wird selten genannt,
und meist nur von denen, die seinen Einfluß abzuwehren suchen.
Sprache: Die Chrysei sprechen Chryseisch, außerdem gibt es noch Maralinga, eine alte Sprache.
Geschichte: Die einstige Weltstadt
Thalassa, die zweite Hauptstadt des "Reiches der Seemeister",
liegt heute in Ruinen und dient Gesetzlosen aller Länder als Zuflucht.
Über die Ruinenstadt herrscht der geheimnisvolle Bettlerkönig, der
seine Untertanen in alle Länder aussendet, die an das "Meer der
Fünf Winde" angrenzen.
Im Stadtstaat Diptyche herrscht stets ein König
mit einer Schar Getreuer. Es sind meist Adlige, aber auch verdienstvolle Kämpfer
aus dem Volke finden sich unter ihnen. Die Könige von Diptyche haben ihre
Stadt bis zum heutigen Zeitpunkt klug und umsichtig, wenn auch streng, geführt.
Einst eine kleine, unbedeutenden Stadt, ist sie nun ein mächtiger Stadtstaat
mit einem ansehnlichen Herrschaftsgebiet. Die Kampfkraft des diptychischen Heeres
ist einer der wichtigsten Stützpfeiler des Staates, denn das Gebiet um
Diptyche ist umringt von anderen Stadtstaaten, deren Herrscher den Diptychei
nicht immer wohlgesonnen sind. Jedoch hat geschicktes Taktieren und der Ruf
des diptychischen Heeres ernsthafte Auseinandersetzungen mit den größeren
Stadtstaaten verhindert, während die kleineren im Laufe der Geschichte
zuviel wagten und dabei ihre Existenz einbüßten. Diptyche schluckte
sie und ihre Namen sind vergessen.
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Klima: Im Süden des Landes ozeanisch, sonst Tundra/Taiga.
Staatswesen: Die Bewohner des Landes sind ein Volk, das Twyneddin genannt wird. Sie sind in Sippen organisiert. Die Stämme leisten dem König zu Duncaen mehr oder weniger unwillig Gefolgschaft.
Land und Leute: Hier leben fünf Stämme eines Volkes, das Twynedd genannt wird: Lianadwyn, Manandwyn, Prydwyn und Wendwyn. Die Twyneddin neigen zu Uneinigkeit, was regelmäßig zu Fehden untereinander führt, und sie sind widerspenstig gegen die Obrigkeit.
Glauben: Offiziell gibt es das Pantheon um den Lichtbringer Plenydd (Herrschaft, Sonne), dessen Kinder Baith (Todesgöttin) und Bress (Todesgott), seine Schwester Dwiannon (Göttin der Fruchtbarkeit und der Jagd), sowie seine verfluchten Halbbruder Drais (Gott des Chaos und des Mondes). Inoffiziell wird außerdem die Erdmutter Henwen (Fruchtbarkeit) oder Fflamyen, die Göttin der Zaubermacht, der Weisheit und des Mondes, verehrt. In der Oberschicht herrschen druidische Glaubensvorstellungen vor.
Sprache: Twyneddisch
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Klima:
Staatswesen:
Land und Leute: Dvarheim liegt im Nordosten Waelands. Es ist eine kleine Enklave der Zwerge und Gnome, in dem Menschen nur geduldete Gäste sind.
Glauben: ?
Sprache: ?
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Klima: Ozeanisch, an der südlichsten Spitze Etesienklima.
Staatswesen: Erainn ist in zahllose unabhängige Fürstentümer untergliedert, die untereinander und mit den Nachbarvölkern in ständigem Streit leben. Die Fürstentümer selbst werden nach einem feudalistischen System verwaltet: Auf der höchsten Ebene stehen die mächtigen Edlen und die Töchter der Schlange, das sind Heilerinnen hohen Grades. Niedere Adlige , wohlhabende Freie und begabte Personen wie Schmiede oder Barden bilden die zweite Schicht. Der weitaus größte Teil der erainnischen Bevölkerung gehört jedoch zu denjenigen, die nicht reich sind, keine eigene Gefolgschaft besitzen und keine angesehene Beschäftigung ausüben. Bis auf die geringen Pflichten, die sich aus ihrem Gefolgschaftsverhältnis zu einem Adeligen oder einem wohlhabende Freien ergeben, sind sie aber frei. Der Stand der Leibeigenschaft beschränkt sich auf eine kleine Gruppe von Kriegsgefangenen, Schuldnern und Gesetzesbrechern.
Land und Leute: Das Hauptvolk von Erainn, das sich selbst das "Volk der Schlange" nennt, entstand durch Verschmelzung des elfenähnlichen Volkes namens Coraniaid mit einer Menschengruppe vesternessischer Abstammung. Von diesen Leuten ist nichts näheres bekannt. In den Adern der Oberschicht fließt das Coraniaid-Blut besonders stark.
Glauben: Pantheistisch, verkörpert durch Nathir, der Allumfassenden Schlange
Sprache: Erainnisch, außerdem noch Hochcoraniaid (alte Sprache)
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Klima: Gletscherrandgebiet, fast das ganze Jahr über schneebedeckt
Staatswesen: Es gibt einen König, der den Herrschaftsanspruch des Hochkönigs in Clanngadarn nicht anerkennt und sein Volk nach Gutdünken regiert.
Land und Leute: Hier wohnt der fünfte und wildeste Stamm der Twynedd, der sich selbst Fuardwyn nennt. Die Fuardwyn fristen ihr Leben als Fischer, Jäger und Rentierzüchter.
Glauben: Offiziell gibt es das Pantheon um den Lichtbringer Plenydd (Herrschaft, Sonne), dessen Kinder Baith (Todesgöttin) und Bress (Todesgott), seine Schwester Dwiannon (Göttin der Fruchtbarkeit und der Jagd), sowie seine verfluchten Halbbruder Drais (Gott des Chaos und des Mondes). Inoffiziell wird außerdem die Erdmutter Henwen (Fruchtbarkeit) oder Fflamyen, die Göttin der Zaubermacht, der Weisheit und des Mondes, verehrt. In der Oberschicht herrschen druidische Glaubensvorstellungen vor.
Sprache: Twyneddisch
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Klima:
Staatswesen: Die Regierung besteht aus einer twyneddischen Oberschicht, die sich in unablässigen Kämpfen mit erainnischen Rebellen aufreibt.
Land und Leute: Vor etwa 150 Jahren drangen Kriegshäuptlinge aus Twynedd in den Norden Erainns ein, unterwarfen die ansässige Bevölkerung und gründeten die beiden unabhängigen Reiche Ywerddon im Nordwesten und Bryddonnor im Norden. Nach jahrzehntelangem Freiheitskampf, der von freien erainnischen Fürsten unterstützt wurde, konnte die einheimische Bevölkerung in Bryddonor das Joch der Fremdherrschaft abwerfen – in Ywerddon gelang dies nicht.
Glaube: Die Twyneddische Oberschicht glaubt an den Lichtbringer Plenydd (Herrschaft, Sonne), dessen Kinder Baith (Todesgöttin) und Bress (Todesgott), seine Schwester Dwiannon (Göttin der Fruchtbarkeit und der Jagd), sowie seinen verfluchten Halbbruder Drais (Gott des Chaos und des Mondes). Der Glaube der Erainner ist Pantheistisch, verkörpert durch Nathir, die Allumfassende Schlange.
Sprache: Erainnisch, Twyneddisch
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